Das Erbe von Wilhelm Reich – Entpanzern der Lebenskraft

Wilhelm Reich

Wir haben den technischen Olymp bereits erklommen…

…wir haben die Technologien, um die Ozeane zu reinigen>. Plastik kann durch eine bestimmte Raupe oder Bakterium> wieder abgebaut werden. Es gibt in allen Bereichen und Herausforderungen mehrere oft unterschiedliche kreative Lösungen, welche im Einklang mit Mensch, Tier und Natur sind.

Ausser die Herausforderung, mit unserer eigenen Spezies in Frieden zu leben. Da sieht es leider ziemlich  gegenteilig aus.

Schattengefühle von Ausbeutung, Macht, Gier, Eigennutz, Eifersucht usw. sind schon seit Jahrhunderten präsenter denn je. Jedoch nicht direkt im Fokus der kollektiven Betrachtung bzw. Veränderung. Viele einflussreiche Interessengruppen haben Vorteile von einer so existierenden Gesellschaft. Nämlich, dass diese negativen Gefühle in fast allen Menschen verdrängt und die Kraft dahinter nicht als „Treibstoff“ genutzt werden kann.

Viele Probleme sind nur modernisiert oder verlagert worden

Früher haben Könige und Fürsten dominiert. Heute tun es Politiker, Konzerne und andere Lobbies. Es ist das gleiche in grün.
Auch wenn immer mehr Menschen aufwachen und Alarm schlagen. Sie drehen sich meistens nach einiger Zeit in einem Kreis von Frustration oder Wutgefühlen, viele werden als Missionare, Querulanten oder Aussenseiter abgestempelt. Ohnmachtsgefühle, Ängste oder zuviel negativ angestaute Energie, durch üble Fakten oder feststeckende Emotionen, führen manches Mal zu Isolation oder Verbitterung. Warum ist das so?

Könnte es sein , dass wir  – sowohl individuell, als auch kollektiv – schon seit Jahrhunderten einen nicht sicht- und fühlbaren Panzer in den Muskeln und auch im Bewusstsein aufgebaut haben?

Dass dieser energetisch über Generationen (durch Erziehung) vererbt wird und verhindert, die Kräfte dahinter konstruktiv zu nutzen?

Die Eliten und oberen Reichen würden sich freuen …

… wenn sie um den Umstand wissen könnten, dass die Hass- und Kriegsgefühle, welche auf sie projiziert werden, nicht direkt als Kraft zur Veränderung eingesetzt werden könnten…

Oft fühlt es sich gut an, aufzubegehren und der tief sitzenden Wut endgültig Luft zu machen. Endlich den ganzen Frust einmal herauszulassen und jemand als „verantwortliches Gegenüber“ erkennen zu können. Jedoch zeigt sich aus den meisten vergangenen Revolutionen ein wiederkehrendes Muster: Sobald sich der Tumult und das Chaos geglättet hat, sind auf einmal wieder die alten „Bekannten“ oder die üblichen Verdächtigen an der Spitze…

Nun, was können wir anders machen? Können wir lernen, die Kraft hinter den Emotionen wieder für uns verfügbar zu machen?

Symptome eines Bewusstseins- & Muskelpanzers sind sehr subtil:

  • Wenig Energie, viel Erschöpft-Sein
  • Gestaute, gereizte Gefühle oder
  • Depressive Zustände, Lustlosigkeit
  • Ohnmacht und Hilfslosigkeit oder
  • aggressives Verhalten, Hass und Missmut
  • Projektion der gestauten Lebenskraft auf eine Gruppe, Orientierung oder einzelnen Mensch (Partner, Kind etc.)
  • Und vor allem: Unberührbarkeit, geschlossenes Herz und Gefühlskälte

Körperliche und geistige Verpanzerung führt schleichend zu sinkender Energie und Körperfremdheit. Kollektiv zu Dumpfheit, Ablenkungslust und der Suche nach kurzfristigen Befriedigungen.

Ist ein unsicht- oder unfühlbares Dahinvegetieren nicht genau das, was „die Herrschenden“ wollen?
Eine scheinbar verfahrene & ohnmächtige Situation… kollektiv nicht lösbar durch Demokratie, bedingungsloses Grundeinkommen oder eine neue Partei?

Wie wäre es, wenn Mann und Frau – um diese Mißstände zu lösen – bei sich selbst und ihrer eigenen Verpanzerung beginnen würden. Das würde bedeuten, sich auf die Körperintelligenz zu besinnen und auf das, was sie zu „sagen“ hat. Spürbewusstsein, welches sich – nicht mehr fühlbar – hinter dem Panzer befindet zu befreien. Diese Kraft wieder mit dem eigenen konstruktiven Wesen in Kontakt zu bringen und den Panzer zu schmelzen.

Könnte aus dieser Kraft wahrhaftige Veränderung geschehen?

Die Menschen bleiben oft in ihrer Wut, der Ohnmacht und dem Hass auf das Zinssystem>, dem Codex Alimentarius> oder den Bilderbergern>  stecken. Das Gefühl, schon jahrelang geschluckt und klein beigegeben zu haben, ruft dann plötzlich nach einer Befreiung von allen angestauten Aggressionen und dem gespeicherten Frust.

Die Lebenskraft dahinter kann jedoch dann nicht konstruktiv zur wohlwollenden Veränderung genutzt werden, sondern entlädt sich in einer verständlichen, allerdings mehr destruktiven Explosion.
Und was ist, wenn dieser Umgang mit menschlichen Grundbedürfnissen „System“ hat und schon weit länger existieren würde, als jeder, der gerade auf der Erde wandelt?

Uns sollte immer klarer werden, dass wir schon mit einem – durch Schule und sozialen Leistungsdruck – konditionierten Bewusstsein in einem geistig-muskulären Panzer gewachsen sind.

Daran hat keiner direkt „Schuld“. Nur ist es wichtig, sich dessen bewusst zu werden.

Dieser Panzerzustand ist nach dem 7. Lebensjahr nicht mehr fühl- oder oder sichtbar.

Er führt dazu, dass wir uns permanent überfordern, wenig berührbar und schlecht geerdet sind.

Ein Schelm, wer sich wundert, dass wir soviel Burn Out betroffene und gefährdete Menschen haben.

Was hat das Entpanzern nun mit Wilhelm Reich zu tun?

Wilhelm ReichKurz gesagt: Wilhelm Reich gilt als einer der Gründer und Pioniere westlicher Psychologie- und Therapiearbeit. Er prägte vor ca. 100 Jahren den Begriff der Ent-Panzerung.

Das sagt u.a. Wikipedia, das massenkompatible Bildungsportal über ihn:

„Wilhelm Reich (1897-1957) war ein österreichisch-US-amerikanischer Arzt, Psychiater, Psychoanalytiker, Sexualforscher und Soziologe. Reich fand Zusammenhänge zwischen psychischen und muskulären Panzerungen und entwickelte die Therapiemethode der Psychoanalyse zur Charakteranalyse und diese zur Vegetotherapie weiter. Letztere gilt als Grundlage für verschiedene später begründete Körperpsychotherapien.
Seine parallel dazu durchgeführten mikrobiologischen Forschungen („Bione“) führten ihn zur „Entdeckung des Orgons“,[2] einer „primordialen“ Energie, deren Existenz außerhalb von Reichs Schülerkreis nicht anerkannt wurde.“

Auf seiner Theorie basieren seitdem viele Ansätze unserer westlichen Psychologie.

Sigmund Freud – Sein Ansatz war wesentlich körperfremder, als der Wilhelm Reichs – der gesellschaftlich deutlich angepasster war, wurde zum Urvater der Psychoanalyse erklärt.
In der Tiefenpsychologie gibt es heute noch die Begriffe von „Ich“, „Über-Ich“ und „Es“. Die Analyse, eine Form der Gesprächspsychotherapie war eine Neuentdeckung, die in den 1970-80ern sehr modern war und auch heute immer noch angewandt wird. Der begrüssenswerte Ansatz ist dabei, dass der Klient Raum bekommt, sich sein Leid vom Herzen zu sprechen.

Wie kann man nun die Entpanzerung genau beschreiben?

Im Gegensatz zu Sigmund Freud fing Wilhelm Reich früh an, die Muskelspannungen im menschlichen Körper als gesellschaftliches Problem und Phänomen (Muskel-Panzerung u. Neurose) zu beschreiben. Die gebremste organische Entwicklung der eigenen sexuellen Kraft betitelte er als generelle Ursache von Krankheitssymptomen. Damit traf er auf massiven Widerstand in medizinischen Kreisen.

Verständlich, da er als einer der ersten die gesamte Pharma- und AtomIndustrie anklagte, lebensfeindliche Absichten zu haben. Die Konsumorientierung der Gesellschaft bezeichnete er als eine Ersatzbefriedigung der inneren, nicht gelösten, Konflikte und Thematiken.

Anfangs waren auch die Mediziner an seinen Thesen interessiert. Das Blatt drehte sich jedoch, als es darum ging, bestehende, herrschende Strukturen bis in die Tiefe zu hinterfragen.

Und damit endete die „Menschlichkeitsforschung“…

… und seine Befreiungsarbeit im akademischen Sinne.

Es ging soweit, dass Wilhelm Reich von Freud ohne vorherige Diskussion aus diesen „höheren“ Kreisen ausgeschlossen wurde und seine Ansätze als falsch oder übertrieben darstellte.
Wilhelm Reich erzielte mit seiner Körperarbeit und auch mit seinen Orgon-Produkten beachtliche Erfolge und wurde bei seinen Fürsprechern als ein Begründer des neuen Zeitalters gefeiert.

Sowohl bei den Nazis – während des dritten Reiches – als auch bei den „Befreiern“ in Amerika kam es zur Anklage der Volksverhetzung und Scharlatanerie. Er musste – ebenfalls beiderorts – seine eigenen Forschungen und Bücher verbrennen. Er wurde später in Amerika verhaftet und zu zwei Jahren Haft verurteilt. Er starb zwei Tage vor seiner Entlassung an einem „Herzversagen“. Eine Autopsie wurde nicht gestattet. (Filmtip: Der Fall Wilhelm Reich >)

Die Lehren Reichs und das Wissen um die Entpanzerung, überlebte jedoch und verbreitete sich sowohl in Amerika und Deutschland flächendeckend im „Untergrund“. Die körperorientierten Ansätze werden heutzutage immer mehr von wissenschaftlichen Studien aller Art belegt.

Wenn wir unsere aktuelle, stressgeplagte Gesellschaft anschauen, bestätigt sich das Bild.

Über 50% der arbeitenden, deutschen Bevölkerung hat chronische Rückenschmerzen. Milliarden Verluste in der Wirtschaft entstehen durch das sonderbare „Burn-Out“ Phänomen.
Wilhelm Reich fand nun schon damals heraus, dass dieser Muskelpanzer einer Folge von ungünstiger Erziehung(-sbegleitung) und gesellschaftlichen, nicht menschlich nährenden Werten entspringt. Das Dilemma hat also System. Glauben wir dem, werden wir also schon seit Generationen – durch Leistungsdruck – erzogen, uns einen Muskel- und Bewusstseinspanzer „anzulegen“ …

… und klagen kollektiv über fehlende Menschlichkeit, Hass und Krieg.

Krieg

 

Er fand auch heraus, dass die Menschen, die sich mit den Prägungen ihres persönlichen (Muskel-)Panzers tiefer auseinandersetzten, ihre Verknotungen relativ schnell – durch Gefühlsentladungen und durch das Ausdrücken der inneren, gefühlten Wahrheit – wieder bewusst machen und lösen konnten. So verhalf er vielen Menschen zu einem viel lebenswerterem Leben, als sie es sich je erträumen konnten.

War Wilhelm Reich zu tief in die Ursachen vorgedrungen?

Wilhelm Reich, mit seinem wahrscheinlich großen Dickkopf, deckte früh und vollkommen direkt, kollektive Missstände auf und betitelte sie auch unverblümt so. Außerdem betonte er die kombinierte Befreiungsarbeit des Bewusstseins mit den körperlichen Blockaden und Spannungen als einer der ersten in dieser Deutlichkeit. Leider haben sich diese Erkenntnisse bislang nicht tief und dauerhaft in der spirituellen oder esoterischen Szene herumgesprochen. So dass viele Menschen, welche sich auch schon auf dem Weg zu sich selbst befinden – durch ihren massiven Muskel- und Bewusstseinspanzer – aufgehalten werden, tiefer bei sich anzukommen zu können. Meist spulen sich dann ähnliche Verhaltensmuster immer und immer wieder ab, wie in dem Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Kennst Du das bei jemand ?

Ab ca. 1950 sind diese Forschungen (Zusammenhang von Stress, falscher Atmung und Muskelspannung) massenweise durch wissenschaftliche Studien bestätigt und veröffentlicht worden. Eine der neuesten Studien findest Du bei der Society for Neuroscience>.
Allerdings geht es in diesen wissenschaftlich anerkannten Studien nie wirklich um die Hinterfragung der tieferen Gesellschaftsstrukturen und unseres unmenschlichen Konsumsystems.

Der heutige Mensch ist auch in seinem „Gutglauben“ oft so gepanzert, dass er andere Wahrnehmungen für einen Angriff auf die Meinungsfreiheit deutet. Und, da diese Art von Panzerung so perfekt funktioniert, wird gerade die Meinungsfreiheit im Internet Stück für Stück vor aller Augen abgeschafft. So kann man diese moderne kollektive Schizophrenie auch als eine Mauer, bestimmte Dinge in Frage zu stellen, erklären. Ein Tabu auf Landes- und Weltebene.

Eine Panzerung, die erklärbar macht, dass es normal ist, sich gegenseitig mit Panzern zu begegnen

Diese Panzerung des Bewusstseins, so Wilhelm Reich, existiere also als eine direkte Spiegelung in einem erkennbaren Muskelpanzer im Körper, der den Menschen immer mehr von seiner natürlichen Menschlichkeit entfernt. Dieser verhindere auch, dass die natürliche organische Energie fliessen könne. Ebenso die natürliche richtige Atmung> des Menschen und somit auch seine ureigene Energieversorgung. Dadurch würden die seelischen Fähigkeiten, Talente und erfüllten menschlichen Beziehungen im Außen nicht gelebt werden können, was wiederum zu weiterem Stress und Anspannung führe.

Wilhelm Reich und die Forschung nach Lebendigkeit

Ihm und seiner Pionierarbeit verdanke ich auch ein grossen Teil an Klarheit in meinem Leben. Durch seine – wenn auch etwas mental verstaubten – Ansichten, gelangte ich mit meinen Mentor & Lehrer an den Kernpunkt meiner Verpanzerung. Ein tiefer Trotz dem Leben und meinen restlichen Gefühlen gegenüber. Ich war in meiner Prägungszeit nie ausreichend mit meinem Trotz, meiner Ohnmacht und anderen Schattengefühlen, mitgefühlt worden. Das spiegelte sich bei mir in einer intensiven „Erfüllungsblockade“ im Leben wider. Wenn also etwas wirklich Heilendes, Lösendes oder Erfolgreicheres in Aussicht kam, blockierte etwas in mir komplett. Ich erschuf unbewusst einen Grund, nicht weiter in meine Grösse wachsen zu „können“. Das war geistig äußerst schmerzhaft, jedoch wiederkehrend und scheinbar nicht wandelbar.
Das war mir damals natürlich überhaupt nicht bewusst bzw. erschien mir „selbstverständlich“ und unabänderlich. Es ging weit am einfachen „Wunscherfüllen“ vorbei. Es erschütterte mich im Kern meiner Persönlichkeit. Es dauerte einige Monate, bis ich begriff:

  • dass ich tatsächlich selbst diese Kraft hinter meinem Trotz befreien und verwandeln konnte.
  • dass ich mit diesen unbändigen Gefühlen nicht nur Frieden machen, sondern sie tatsächlich – als Treibstoff“ – FÜR das Erreichen meiner Ziele nutzen durfte.
  • dass ich mit dem Durchleben dieser seelischen Abgründe ein großes Mitgefühl entwickeln konnte, welches nun weiterhin vielen Menschen hilft, sich durch dieses Nadelöhr in der eigenen Wachstumsblockade zu manövrieren.

Eine absolute Notwendigkeit des inneren Wachstums ist, dass wir Ressource dafür brauchen.

Wir brauchen immer etwas mehr Ressource, um etwas in uns in Wandlung oder Heilung zu bringen, als das Problem, der Konflikt oder der Knoten groß ist.

Diesen Zustand erlangen wir, indem wir fokussiert sind und erlauben, unser Spürbewusstsein zu befreien und vertieft wahrzunehmen. Mit diesem Bewusstsein und der richtigen Atmung haben wir schon die halbe Miete im Verarbeiten von Knoten in unserer inneren Welt. Dieses Verarbeiten, wovor die Menschen schon seit eh und je viel Angst hatten, wird dadurch immer leichter erleb- und wandelbar. Natürlich wird es wahrscheinlich nie ganz angenehm sein, unsere Schattenanteile wahrzunehmen, zu lieben und zu verwandeln.

Jedoch, wenn wir diese Arbeit mit Ressource angehen, können wir unangenehme Gefühle in einer nächsten Schicht tatsächlich mit Freude verbinden.

Dafür warten – hinter dem Panzer – 10 verschiedene Bewusstseinsräume, welche instinktiv mit der Atmung und den Bewusstseinsthemen gekoppelt sind. Wenn wir diese Räume wieder zur Verfügung haben, können wir endlich unsere gesamte Lebendigkeit befreien und unsere verloren geglaubte Lebenskraft zu uns – ins HIER UND JETZT – zurückholen. Ohne den Alltag mit seinen Herausforderungen verlassen, um uns fern von der Zivilisation auf einer abgeschiedenen Berghütte ins Nirvana zu meditieren zu müssen 😉

Wenn wir die angestauten Gefühlszustände unserer Prägungszeit sprichwörtlich entladen haben, dürfen wir sie als das wahrnehmen, was sie sind:

Gefühlsströme, die sich – wie ein Wind – durch uns hindurch bewegen und im Positiven oder im Negativen auf unsere Befindlichkeit und unsere Bedürfnisse (erfüllter oder unerfüllter Art) aufmerksam machen. Diese gefühlte Erkenntnis gibt meist einen tiefen inneren Frieden und ungeahnte Glücksgefühle, mit Allem, was ist.

Wir sind leider ein paar Jahre von der Berührbarkeit abgerückt, aber es ist nie ZU spät

Jeder Mensch hat also die Chance eine glückliche Kindheit gehabt zu haben. Klingt unvorstellbar? Ist aber so:-)
Durch das Entladen negativ gestauter Emotionen und das Erkennen und jetzige NachNähren> der eigentlichen Wahrheit und Bedürfnisse dahinter, kommen wir automatisch wieder zu unseren wahren Werten und unserem inneren Frieden im Spürbewusstsein.

Das ist Wilhelm Reich schon zu seiner Zeit bewusst gewesen. Und trotz all dem Fehlen weiterer Zusammenhänge, hat er damit meine Welt und die Welt vieler anderer spürbar positiv beeinflusst. Ich hätte damals nicht gedacht, dass ich einmal ein Verfechter der modernen Entpanzerung sein würde, weil mich dieses Wort alleine schon abgeschreckt hat:-) Es klingt unsexy und kalt. Doch durch die Erlebnisse im Lösen meiner Spannungen und dem fast unbeschreiblichen Gefühl der Freiheit im Körper dahinter, kann und muss ich nun auch von einem Panzer sprechen, da es mit diesem Wort tatsächlich auf den Punkt gebracht wird.

Nun kann ich aber auch die frohe Botschaft verkünden, dass es ein Leben hinter dem Panzer gibt, welches sich tiefer erfüllt und lebendiger anfühlt, als wir es zu träumen gewagt haben. Und bei vielen, welche schon ein paar Schritte nach innen gegangen sind, ist es nur ein paar tiefere bewusste Atemzüge und Befreiungsprozesse> entfernt.

All denjenigen möchte ich sagen: Schau Dir die Verknüpfung von Atem- und Bewusstsein an und höre auf Dich ohne Deine wirklich spürbaren Ressourcen anzustrengen, um etwas in Dir zu lösen. Du kannst Dir kaum vorstellen, was es für ein Segen ist, die eigene organische Atmung, wie einen Tsunami an Kraft in alle Lebensthemen & Blockaden zu „versenden“ und sie damit bis in die letzte Zellebene in verfügbare Lebenskraft zu verwandeln.

Du hast Dich genug eingesetzt für einen inneren Wandel in Anstrengung. Hinter Deinem Schutzpanzer wartet soviel Unterstützungsenergie, ohne die das Leben ein ständiger Kampf ist. Mit ihr holst Du alle Lebenskraft wieder zu Dir zurück ins HIER UND JETZT. Dann wird Dir klar , warum Du vorher gegen Windmühlenflügel angekämpft hast und was es wirklich bedeutet ein vollkommen stressfreies Leben selbst zu erschaffen. Das wünsche ich Dir von ganzem Herzen.

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