Fühlst du dich?
Oder lenkst du dich ab und zu lieber mit Konsum ab? Hast du eine Vielfalt an Emotionen? Oder das Gefühl, manchmal nach und nach blasser zu werden?
Wo auch immer du grade stehst mit deinem Bewusstsein über dich und deinen Körper, er drängt dich immer mehr dazu, wirklich hinzuschauen und zu fühlen. Jede unterdrückte Empfindung und Wahrheit, sitzt wie ein trauriger Kloß in dir fest. Schaust du lange nicht hin, macht er sich auch anders bemerkbar. Meist in Form von körperlichen Beschwerden.. Dabei möchte er „nur“ gesehen und mitgefühlt werden. Manchmal scheint dieses Mitfühlen das Schwierigste auf der Welt zu sein, doch es wird von mal zu mal leichter…
Es wird immer schwieriger, die jahrelang mehr oder weniger erfolgreich unterdrückten Emotionen, Konflikte und schmerzlichen Wahrheiten bedeckt zu halten.
Viele Menschen scheuen sich davor, sich wirklich zu spüren. Wirklich zu fühlen, was die Welt mit einem macht. Und davor, die Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Du kannst zwar (auf einer Ebene) nichts für die gesellschaftlichen Konditionierungen, die du als Kind erfahren hast. Wie zum Beispiel:
„Ich muss erfolgreich sein und was leisten, damit ich geliebt werde“
oder: „Ich darf nicht sagen, was ich wirklich denke, sondern sollte immer freundlich und nett sein.„
Doch du hast es in der Hand, wie du jetzt damit umgehst!
Bist du bereit, deine alten Ausweich-Strategien und Kompensationsmuster zu hinterfragen?
Den Schmerz dahinter durchzufühlen und loszulassen?
Nur so kann es sich transformieren. Umwandeln in eine neue Klarheit, eine alte Wahrheit oder eine innere Kraft.
Anstatt alles Unangenehme wegdrücken zu wollen, geht es jetzt vielmehr darum, die gesamte Spannbreite der menschlichen Emotionen wahrzunehmen und durchzuatmen.